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Skip to main contentDas deutsche Steuerrecht kennt mittlerweile einige Nummern:
Neben der Umsatzsteuer-ID-Nummer gibt es noch die persönliche ID-Nummer und die Steuernummer.
Die Steuernummer ist historisch gesehen die in Deutschland älteste verwendete Unterscheidung von Steuerpflichtigen. In der freien Wirtschaft würde man also eher "Kundennummer" bei den einzelnen Finanzämter sagen. Im deutschen föderalen System sind die Finanzämter eine Landesbehörde der einzelnen Bundesländer und für die Vergabe zuständig.
Dadurch ist der Aufbau der Steuernummer in jedem Bundesland leicht unterschiedlich, da die Landesbehörden sich nicht auf ein einheitliches System einigen konnten bzw. sich nicht untereinander bei der Einführung abgesprochen haben. Mit der Einführung des ELSTER-Verfahrens zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärungen bestand jedoch die Notwendigkeit ein einheitliches Bundesschema für Steuernummern einzuführen. Dies geschah durch Umsetzung der unterschiedlichen Bestandteile der länderbezogenen Steuernummern in ein neues System:
Bundesland | Landesschema | 12-stelliges Bundesschema | 13-stelliges Bundesschema |
---|---|---|---|
Baden-Würtemberg | FFBBB/UUUUP | 28FFBBBUUUUP | 28FF0BBBUUUUP |
Bayern | FFF/BBB/UUUUP | 9FFFBBBUUUUP | 9FFF0BBBUUUUP |
Berlin | FF/BBB/UUUUP | 11FFBBBUUUUP | 11FF0BBBUUUUP |
Brandenburg | 0FF/BBB/UUUUP | 30FFBBBUUUUP | 30FF0BBBUUUUP |
Bremen | FFBBBUUUUP | 24FFBBBBUUUUP | 24FF0BBBUUUUP |
Hamburg | FF/BBB/UUUUP | 22FFBBBUUUUP | 22F0BBBUUUUP |
Hessen | |||
Mecklenburg-Vorpommern | |||
Niedersachsen | |||
Nordrhein-Westphalen | |||
Rheinland-Pfalz | |||
Saarland | |||
Sachsen | |||
Sachsen-Anhalt | |||
Schleswig-Holstein | |||
Thüringen |
Erläuterung:
F = Finanzamtsnummer
B = Bezirk
U = Unterfallnummer
P = Prüfziffer